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Füllungen

Weiß ist nicht gleich weiß

Die moderne Zahnheilkunde ist auf ein prophylaktisches Behandlungsprofil ausgelegt. Ist trotz aller Vorsorgebemühungen aber einmal ein Loch im Zahn entstanden oder müssen alte Füllungen aufgrund von Materialermüdung ausgewechselt werden, stellt sich oft die Frage nach dem optimalen Füllungsmaterial.

Grundsätzlich ist bei der Entscheidungsfindung Ihr persönlicher Anspruch an Gesundheit und Zähne ausschlaggebend. Sie sollten sich daher kurz folgende Fragen beantworten:

Mit diesem Anspruch werden Sie leicht aus den nachfolgend näher beschriebenen Materialien ein entsprechendes herausfinden.

Das Amalgam

Hier gibt es die meisten Diskussionen, d.h. Pro und Contra ohne Ende. Die Experten streiten, ob die Mischung aus Silber, Zinn, Zink und Quecksilber gesundheitliche Probleme verursacht oder nicht. Sensibler Umgang ist angesagt. Vorsorglicher Gesundheitsschutz besteht aus Einschränkungen im Einsatz bei Kindern unter 6 Jahren, bei werdenden Müttern und bei Menschen mit eingeschränkter Nierenfunktion. Die Haltbarkeit ist unumstritten und beträgt viele Jahre, die Ästhetik ist bei der Farbe silber-grau Nebensache.

Die Zemente

Diese Materialien sind als eine Art Übergangslösung bis zur definitiven Füllung zu verstehen. Es gibt sie in einer Farbpalette von weiß bis grau. Sie zeichnen sich durch eine sehr kurze Haltbarkeit und sehr geringe Belastbarkeit durch Kaukräfte aus. Risse, Brüche und Randspalten können entstehen. Spätestens nach 2 Jahren sollte diese Füllung wieder ausgetauscht werden. Sehr gut anzuwenden sind Zemente als Unterfüllung unter z.B. Kunststofffüllungen oder als Aufbaumaterial vor einer bevorstehenden prothetischen Arbeit wie z.B. der Anfertigung einer Krone oder Brücke.

Die Kunststoffe

Sie bestehen aus 60-70 % besonders harter Glas- und Quarzteilchen und zu 30-40 % aus einer organischen Matrix, dem eigentlichen Kunststoff. Die weiche Mischung wird mit blauem Speziallicht gehärtet. Eigenschaften sind eine sehr gute zahnfarbene Ästhetik und gute Verträglichkeit. Vorzugsweise anzuwenden sind diese Materialien im Frontzahnbereich und bei kleineren bis mittleren Defekten im Seitenzahnbereich. Es gibt jedoch in dieser Gruppe gravierende Materialunterschiede. Diese Unterschiede äußern sich in der Haltbarkeit und in den Verschleißeigenschaften. Nicht jeder Kunststoff ist auch für den Seitenzahnbereich geeignet.

Die Einlagefüllungen (Inlays aus Keramik oder Gold)

Diese Versorgung ist optimal für größere Schäden im Seitenzahnbereich. Die durchschnittliche Haltbarkeit beträgt für Keramik und Gold mehr als 15 Jahre. Wer eine hochwertige zahnfarbene Versorgung für seine Zähne wünscht, perfekt in Ästhetik, naturgetreu in Form und Farbe, für den ist Keramik sehr gut geeignet.

Implantologie

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Parodontologie

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Wurzelbehandlung

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